Botschafter Deutschlands in den USA

Gespräch mit Marco Killguss
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🇺🇸 Seit August ist Marco Killguss aus Neuweiler im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP) in Ypsilanti, einer Kleinstadt in Michigan, etwa ein Stunde Fahrtzeit von Detroit. 

👍 Vermittelt hat ihm das Stipendium mein Vorgänger, Hans-Joachim Fuchtel. Da ich derzeit Kandidaten für das neue Austauschjahr auswähle, ist es mir wichtig, welche Erfahrungen die Jugendlichen dabei machen. Und wer könnte das besser beschreiben als Marco Killguss.

🎥 Was der 16-Jährige im Videochat berichtet, ist sehr spannend. Über seine Gastfamilie, die ihn toll aufgenommen hat. Über neue Freunde, die er schnell beim Tennisspielen in der Mannschaft kennengelernt hat. Über das US-Schulsystem und die Notengebung in Buchstaben. Und darüber, wie beliebt Deutschland bei den US-Schülern ist, wie wenig sie aber von der Bundesrepublik wissen: „Sie kennen Angela Merkel, den Frankfurter Flughafen und das Münchner Oktoberfest, mehr oft nicht, manchmal noch etwas über die deutsche Geschichte und den Zweiten Weltkrieg“, sagt Killguss. Er erzähle dann einfach seinen Freunden von seiner Heimat.

🇩🇪 Ende Juni kehrt Killguss nach Deutschland zurück. Ich bin davon überzeugt, dass ein längerer Aufenthalt im Ausland eine tolle Chance für junge Leute ist. Sie lernen Land, Leute und Kultur besser kennen und entwickeln sich dadurch auch selbst weiter.

Bewerbungen für die Teilnahme am Austauschprogramm in den Jahren 2023/24 können vermutlich ab Montag, 2. Mai, eingereicht werden. Mehr Infos unter: www.bundestag.de/ppp<http://www.bundestag.de/ppp>

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