„Die medizinische Versorgung ist mir ein wichtiges Anliegen“

Klaus Mack besucht die Baustelle des Freudenstädter Krankenhauses
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Foto: Oberbürgermeister Julian Osswald und der Bewerber um das CDU-Bundestagsmandat, Klaus Mack auf dem Baukran der Krankenhausbaustelle in 60 Meter Höhe

Freudenstadt. Einen Vor-Ort-Termin in luftiger Höhe erlebten Oberbürgermeister Julian Osswald und Bürgermeister Klaus Mack aus Bad Wildbad gestern Abend in Freudenstadt. Osswald kletterte mit dem Bewerber um das CDU-Bundestagsmandat auf den 60 Meter hohen Baukran, der die Baustelle des Teilneubaus der Kreisklinik bedient. „Politiker sind wackligen Boden gewöhnt“ scherzten die beiden Kommunalpolitiker beim Aufstieg über die engen Sprossenleitern. Mack war gekommen, um sich bei seiner Tour durch den Landkreis über die in Freudenstadt anstehenden Projekte zu informieren. Der Teilneubau des Krankenhauses Freudenstadt ist im Jahreskrankenhausbauprogramm des Landes enthalten und wird deshalb vom Land gefördert. Mit beantragten Kosten von 89,5 Millionen Euro ist es das größte der 15 ins Programm aufgenommenen Projekte. 54 Millionen Zuschuss fließen in die Baumaßnahme. Von oben konnte der Baufortschritt bestaunt werden. Gut sichtbar auch die neue Zufahrt über das Gewerbegebiet Sulzhau, die für eine schnellere Anbindung des Krankenhauses an die Gesamtregion sorgt. Klaus Mack ist die medizinische Versorgung der Region ein wichtiges Anliegen. In Berlin will er sich deshalb um die ärztliche Versorgung des ländlichen Raumes kümmern. Nach einem Schwenk des Krans wurde der ganze Blick auf Freudenstadt frei. Osswald zeigte von oben das Gebiet, auf dem 2025 die gemeinsame Gartenschau mit Baiersbronn stattfinden wird. Insgesamt befindet sich Freudenstadt in einem sehr dynamischen Prozess, insbesondere was den Tourismus betrifft. In diesem Bereich zeigt sich Klaus Mack bestens informiert, da seine Frau seit über zwanzig Jahren aufder Freudenstädter Tourist-Info arbeitet. Ob Wohnbebauungen, die Hotelentwicklung oder der Campus, Mack war beeindruckt von der positiven Entwicklungder Stadt. Wie die Verkehrsströme durch Freudenstadt künftig geplant sind, ließ sich von oben ebenfalls gut erkennen. Der Freudenstädter Tunnel wird das nächste Großprojekt in der Stadt sein. Mack sicherte zu, sich im Falle seiner Wahl in den Bundestag genau für solche Infrastrukturprojekte einzusetzen: „Wir brauchen schnelle Verbindungen in die Ballungsgebiete. Der Ausbau der B 28 istein Beispiel für eine gelungene Bundesförderung der Region“, so Mack. Denn am Ende sei entscheidend, was aus Berlin vor Ort ankommt.