„Planungssicherheit gefordert“

Gespräch mit DEHOGA
pic

☕️ Hotels und Gaststätten haben es zum Teil mit einem blauen Auge durch die Coronazeit geschafft. Nun blicken sie mit Sorgen auf enorm gestiegene Kosten bei Lebensmitteln, Energie und Löhnen. Hinzu kommt die Gefahr, das die der gesenkte Gastro-Mehrwertsteuersatz ab 2024 wieder von sieben auf 19 Prozent steigt. Das machen meinem CDU-Bundestagskollegen Michael Donth und mir Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbands aus meinem Wahlkreis deutlich.

🍽️ Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat das Anliegen der Branche bereits im Frühjahr 2022 aufgegriffen. Der Antrag zur dauerhaft gesenkten Gastrosteuer scheiterte an der Mehrheit der Ampel-Regierung, mündete aber dann in einer einjährigen Verlängerung bis Ende 2023. Doch das ist zu wenig. Die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe brauchen Planungssicherheit. Daher bleibt die Union am Ball. Die Pläne der Bundesregierung für eine Steuererhöhung von stolzen zwölf Prozent müssen endgültig vom Tisch. Daran hängen Existenzen. Müssen Betriebe schließen, gehen Arbeitsplätze und ein Stück Kultur verloren. 

‼️ Darunter leidet am Ende die Attraktivität im ländlichen Raum. Verkürzte Öffnungszeiten sind bereits eine Folge der hohen Kosten und des fehlenden Personals. Fachkräfte wiederzugewinnen, die während der Pandemie in andere Branchen abgewandert sind, ist fast unmöglich. Es braucht nach Ansicht der Branchenvertreter mehr Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung und bei Arbeit auf Abruf. Auch müsse der Wert der Arbeit, sich anzustrengen, um etwas zu erreichen, wieder mehr zählen.

#mackauftour #gastrosteuer #fachkräftemangel @dehogabw @dehogacampus_calw