„Teil der deutschen Delegation“

Weltnaturschutzkonferenz in Montréal
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🌎 Die Lage ist ernst: 150 Tier- und Pflanzenarten sterben täglich aus. Eine Million Arten sind konkret bedroht, dauerhaft zu verschwinden. 

🇨🇦 Um den Schutz der biologischen Vielfalt geht es aktuell bei der UN-Naturschutzkonferenz im kanadischen Montreal. Daran nehme ich im Rahmen einer deutschen Delegation um Bundesumweltministerin Steffi Lemke teil.

🍃 In meiner Funktion als Berichterstatter zum Arten- und Naturschutz bin ich mit den Themen bestens vertraut. Ein internationales Abkommen ist notwendig, um den dramatischen Rückgang der Pflanzen- und Tiervielfalt und des natürlichen Lebensraums zu unterbinden. Dafür müssen Maßnahmen für den besseren Schutz von bedrohten Arten transparenter werden und in einer regelmäßigen Erfolgskontrolle überprüft werden.

🐘 Bundesumweltministerin Lemke will, dass bis zum Jahr 2030 jeweils 30 Prozent der weltweiten Land- und Wasserflächen unter Schutz gestellt würden. Eine Forderung, die schon in Zeiten einer Unions-geführten Regierung formuliert wurde. Es gilt nun an Bundesministerin Lemke, aktiv an einer global verbindlichen Einigung bei der Naturschutzkonferenz mitzuwirken. 

Den großen Worten müssen konkrete Verhandlungsergebnisse folgen, die auch zügig in den beteiligten Staaten umgesetzt werden können.

🚦 Fragen wirft die Finanzierung auf. Die Ampelregierung will ab 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro für den in internationalen Biodiversitätsschutz bereitstellen. Das ist ein gutes Signal, aber woher soll das Geld kommen? Allein der Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung schrumpft bis 2026 um fast 2 Milliarden Euro.

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