„Der Wolfsbestand muss reguliert werden“

Experten im Umweltausschuss
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🐺 Es besteht Handlungsbedarf für ein aktives Wolfsbestandsmanagement in Deutschland. Das zeigte die öffentliche Experten-Anhörung im Deutschen Bundestag. Es wurde klargestellt, dass der Wolf bei uns längst keine bedrohte Art mehr ist, die in die stärkste Schutzkategorie fällt.

🇪🇺 Anlässlich des Antrags der CDU/CSU-Bundestagsfraktion befragten die Mitglieder des Umweltausschusses elf Expertinnen und Experten zum aktuellen Zustand der Wolfspopulation. Ihre Schilderung zeigten die Folgen der Wolfsvermehrung gerade auch für Tierhaltung und Landwirtschaft. Und: Die Voraussetzungen sind längst gegeben, um den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Die EU hat den Mitgliedstaaten Spielraum hierfür gegeben, wenn der günstige Erhaltungszustand gegeben ist. Das ist der Fall. Die Bundesregierung muss handeln. Die Verantwortung kann nicht weiter nach Brüssel abgeschoben werden.

🐑 Die Zeit der Romantisierung von Meister Isegrimm ist vorbei. Das Raubtier Wolf ist in zahlreichen Regionen eine Bedrohung für Tiere und Menschen. Die grün-roten Tagträumer und Verniedlicher müssen das endlich anerkennen und die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht ermöglichen. Die Balance zwischen Artenschutz des Wolfes und Schutz der Weidetiere muss wieder hergestellt werden. Die Offenhaltung unserer schönen Kulturlandschaft in Deutschland ist sonst ernsthaft bedroht.

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