„Mission heißt, auf das zeigen, was man liebt.“

CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack besucht Hochschule und Mission. Austausch über Kultur. Stärkung von privaten Hochschulen.
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Bad Liebenzell. Es ist nicht der erste Besuch des CDU-Bundestagskandidaten Klaus Mack auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell. Ein paar Mal war Mack bereits bei der Mission zu Besuch. An diesem Nachmittag wird er vom Rektor der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL), Prof. Dr. Volker Gäckle, und IHL-Kanzler Dr. Thomas Eisinger über den Campus geführt, wo mittlerweile über 310 Studierende in drei Bachelorstudiengängen, drei Masterstudiengängen und einem Weiterbildungsstudiengang die Disziplinen Theologie, Pädagogik, Soziale Arbeit und Beratung studieren. „Das ist fast mehr als eine Vervierfachung der Studierendenzahlen in zehn Jahren.“, freut sich IHL-Rektor Gäckle. Die IHL wurde 2011 gegründet und wird von der Liebenzeller Mission getragen, welche sich seit 1902 an dem Standort befindet. Außerdem ist die IHL Mitglied im Verband der privaten Hochschulen, in dessen Mitgliedhochschulen mehr als 260.000 Menschen studieren und 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten. So entlasten diese Hochschulen in privater Trägerschaft den deutschen Staat um 300 Millionen Euro jährlich.  

 Klaus Mack überbringt an diesem Nachmittag vom aktuellen CDU-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel auch herzliche Glückwünsche zum zehnjährigen Jubiläum der Hochschule. „Wir sind alle sehr stolz -und da spreche ich für viele Ebenen im Landkreis Calw- auf dieses besondere Hochschulprojekt in Bad Liebenzell. Natürlich werden wir den Ausbau der Hochschule auch gerne zukünftig unterstützen, denn so eine Hochschule stärkt auch den ländlichen Raum.“, so Klaus Mack.

Klaus Mack schätzt ein plurales Bildungssystem wert, in dem es Angebote für Menschen mit vielen unterschiedlichen Anliegen gibt. „Deshalb müssen private Hochschulen ein essentieller und vollwertiger Teil in unserer Bildungslandschaft werden. Es ist der Auftrag der Politik, den Menschen zu helfen, sich frei zu entfalten und nicht sie zu beschränken.“, so Mack. 

Für Mack strahlt das Gelände der Liebenzeller Mission sehr viel Liebe zum Detail und Leidenschaft aus, was er am selben Nachmittag auch der Missionsleitung der Liebenzeller Mission mitteilt. „Mission heißt, auf das zu zeigen, was man liebt.“, sagt David Jarsetz, Leiter des Bereichs Mission und führt in die Kernaufgabe der Liebenzeller Mission ein: nämlich die Verkündigung der Frohen Botschaft Jesu Christi. 

Dafür arbeiten mittlerweile über 250 Missionare in 20 Ländern sowie über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell. Für Verwaltungschef Thomas Haid seien auch die über 100 „Basis-Mitarbeiter“ enorm wichtig, da sie das Studium und die Verkündigung Jesu erst möglich machen würden. Damit sei die Liebenzeller Mission auch einer der größten Arbeitgeber in der Region.

Klaus Mack fügt hinzu, dass sein Bürgermeister-Kollege Dietmar Fischer auch immer von den engagierten Studierenden erzähle, die ja ebenso wichtig seien. So seien zum Beispiel die Hoffnungshäuser der Hoffnungsträger-Stiftung und der Liebenzeller Mission für Klaus Mack ein Vorzeigeprojekt, wie Integration von Flüchtlingen im Zusammenleben mit Studierenden gelingen könne. Die Studierenden besuchte Mack am Ende des Tages noch bei einem internen Fußballturnier, dem sogenannten „Cup der Studien- und Lebensgemeinschaft“, wo er herzlich begrüßt wurde. #mackauftour