„Das erhöht die Attraktivität“

Im Gespräch mit Althengstetts Bürgermeister
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🚆 2025 soll die Hermann-Hesse-Bahn in Betrieb gehen. Bis dahin braucht Althengstett einen neuen Bahnhaltepunkt. Das Thema nimmt dort jetzt wieder Fahrt auf, um bald konkrete Pläne vorlegen zu können. Ich bin davon überzeugt: Die Reaktivierung der alten Trasse bietet für alle Chancen. Die Verkehrssituation in der Region wird verbessert. Der schnelle Anschluss an die Wirtschaftsräume Stuttgart und Sindelfingen/Böblingen gelingt umweltfreundlich auf der Schiene. Und die anliegenden Gemeinden können ihre Infrastruktur mit hohen Zuschüssen optimieren. So eben auch Althengstett mit dem neuen Haltepunkt.

🏘️ Das erhöht natürlich auch die Attraktivität, in der Gemeinde zu leben und damit auch den Siedlungsdruck. In Ottenbronn ist daher ein Neubaugebiet auf rund 5 Hektar inmitten des Ortes geplant. Unstimmigkeiten darüber gibt es aktuell mit den Naturschutzverbänden auf Landesebene. Hier müssen zeitnah pragmatische Lösungen her. Auch für den Ort ist es wichtig, sich weiterzuentwickeln. Das sichert die Infrastruktur wie Schule und Läden und stärkt die Dorfgemeinschaft.

🏡 Angesichts knappen Wohnraums fällt es Althengstett zunehmend schwer, den Flüchtlingszustrom zu bewältigen. Die Kapazitäten dort sind wie fast überall erschöpft. Da hilft es auch nicht, wenn die Regierung den Kommunen einfach nur mehr Geld geben will. Das löst das Problem vor Ort nicht. Auch die Pläne für schnellere Abschiebungen werden nicht greifen. Wir müssen bereits an den Außengrenzen die illegale Migration stoppen.

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