Besuch in Ostelsheim

🏘️ Was macht einen Ort lebenswert? Ganz klar: Eine gute Dorfgemeinschaft und eine gute Infrastruktur. Daran arbeitet die Gemeinde Ostelsheim mit Bürgermeister Ryyan Alshebl. Geplant sind Projekte, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Eine Idee: Ein Begegnungscafé, um die Menschen enger zusammenzubringen. Den Erfolg solcher Einrichtungen kenne ich aus vielen Orten in meinem Wahlkreis. 

💡 Dafür braucht es Impulse von außen. Eine enge Vernetzung, das Engagement der Bürgerschaft und eine aktive Kommune bilden dazu die ideale Basis. Vom Land gibt es dazu gute Förderprogramme.

💰 Um auch baulich fit für die Zukunft zu werden, lohnt sich die Aufnahme ins Stadtsanierungsprogramm. Darin fließen auch Bundesmittel, mit denen private und öffentliche Gebäude, aber auch Straßen, Plätze und Grünflächen erneuert werden können. Grundlage sind die Wünsche aus der Bürgerschaft, gebündelt im Gemeindeentwicklungskonzept. Dies will Ostelsheim bis Herbst vorlegen. 

🛻 Vor dem Aus steht derweil die kommunale Erddeponie. Ein Erlass vom Landesumweltministerium untersagt die Ablagerung von nicht verunreinigtem Bodenaushub. Eine Regelung, die nicht ganz schlüssig ist. Denn per Gesetz sind Deponien unverzichtbarer Baustein der Kreislaufwirtschaft. Erfolgt dies vor Ort, umso besser. Künftig werden Transportentfernungen wachsen, was die Umweltbelastung nur erhöht.

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